Meditation im Stil des Zen
Weg zur eigenen Mitte – einen Ort der Stille finden
„In der Zazen-Haltung
haben euer Geist und euer
Körper große Kraft,
die Dinge so anzunehmen,
wie sie sind,
ganz gleich ob sie euch
recht sind oder nicht.“
Suzuki - Roshi
Zen ist ein spiritueller Weg, der aus dem Buddhismus kommt, aber nicht an eine bestimmte Religion gebunden ist. Zen führt in eine klarere Wahrnehmung und Achtsamkeit. Zen ist ein Weg des Erwachens zur Wirklichkeit und ein Erkennen unserer wahren Natur.
Zen öffnet unser Herz.
Die Meditation im Stil des Zen, auch Zazen – „Sitzen in Stille“ genannt – wird in aufrechter Sitzhaltung stets in großer Achtsamkeit praktiziert.
Während des Zazen wird der Körper nicht bewegt – das erfordert oft große Disziplin, unterstützt aber die innere Hinwendung und das Erfahren der inneren Stille. Die ganze Aufmerksamkeit gilt der Haltung und der Atmung. Alles beim Sitzen Auftretende – wie auftauchende und verschwindende Gedanken, innere Bilder, Schmerz, Gefühle – werden weder verdrängt noch besonders beachtet. In der Übung des Loslassens wird alles in wacher Präsenz wahrgenommen, erfährt aber kein weiteres darauf Eingehen. Sitzperioden werden durch das Kinhin unterbrochen, einem langsamen und achtsamen Gehen.
Menschen auf der Suche nach Ruhe, Stille, Klarheit und Stärkung bietet die Zen-Meditation einen Ort und die Möglichkeit der Sehnsucht nach Stille nachzukommen und in einen Prozess der Vertiefung hin zur eigenen Mitte zu finden.
Die eintägigen und mehrtägigen Angebote sind sowohl für Anfänger, als auch zur Vertiefung für Geübte geeignet.
Eine wöchentliche Meditationsgruppe findet jeden Mittwochabend am Benediktshof Münster statt.
Bilder sind die Sprache der Seele. Sie helfen uns einen vertiefenden und verständnisvollen Umgang mit uns selbst im Prozess der Selbstfindung und Selbstwerdung zu finden.
Wir erleben die Kostbarkeit des Augenblicks – erfahren uns in tiefer Lebendigkeit