nach Prof. Heinz Deuser
Greifen – Ergreifen – Begreifen
Berühren – Berührt sein – Sich gemeint wissen
Das Tonfeld ist ein mit Tonerde gefüllter flacher Kasten. Mit geschlossenen Augen, die Berührung mit der Tonerde wahrnehmend, lustvoll den Impulsen der Hände folgend, kann das, was aus dem Unbewussten von Innen her Ausdruck sucht, in die eigene Wahrnehmung und in die Bewegung kommen.
Durch schwierige Lebensumstände ist oft ein Teil unserer Lebenskraft verschlossen. Dem Drang der inneren Lebensbewegung folgend, findet der Mensch in der Arbeit am Tonfeld seinen ganz eigenen Umgang mit lebensverhindernden und oft einengenden Lebensmustern, hin zu den eigenen Möglichkeiten, die über diese alten Grenzen und Barrieren hinausgehen.
Neben dem befreienden Umgang mit der uns innewohnenden Lebensenergie ermöglicht die Arbeit am Tonfeld auch – nachholend - in der frühen Kindheit fehlende Entwicklungsimpulse zu geben. Die tiefe Berührung über die Haptik führt nicht selten in ein völliges „ruhig werden“, sich ganz „satt und erfüllt fühlen“. Es kann Vertrauen in den Kontakt und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten nachreifen.
Die Arbeit am Tonfeld wird nicht nur mental, sondern auch intensiv leiblich erfahren und verankert. Der Mensch erfährt sich mehr und mehr angeschlossen an seine Kraft der eigenen Mitte und erfährt Wandlung und Einsicht in den eigenen Lebensweg.
Im begleitenden Gespräch unterstütze ich Sie dabei.
Bilder sind die Sprache der Seele. Sie helfen uns einen vertiefenden und verständnisvollen Umgang mit uns selbst im Prozess der Selbstfindung und Selbstwerdung zu finden.
Vertiefende Arbeit zu diesen grundlegenden Fragen existentieller Sinnsuche.
Bilder sind die Sprache der Seele. Sie helfen uns einen vertiefenden und verständnisvollen Umgang mit uns selbst im Prozess der Selbstfindung und Selbstwerdung zu finden.